Sonntag, 4. September 2011

Nom nom Udon!

Heute war ich ganz schön unterwegs. Aber erstmal war heut früh ein kleines Minierdbeben, das mein Bett leicht erschüttert hat. Also ich hatte mir mein erstes Erdbeben etwas spektakulärer vorgestellt aber naja.
Wie gesagt traf ich mich heute mit Shizuka und Shunsuke in Roppongi. Bin schon relativ früh losgefahren um zu vermeiden, dass ich irgendwie falsch um- oder aussteige. Auf dem Weg dahin hab ich mir ein bisschen die Werbeplaakate angesehen und eins zeigte den neuen Shinkanesen-typ Hayabusa der seit einem guten halben von Tôkyô nach Tôhoku (Norden der Hauptinsel) Auf dem Plakat steht "Der Tôhoku-Shinkansen E5 Series - Hayabusa - von Tôkyô nach Shin-Aomori in 3 Stunden 10 minuten" ich habs mal grad überschlagen, das ist eine strecke von ca. 700-800 km in nur 3 stunden. Das ist schon recht anständig möchte ich meinen. Großartig verfahren hab ich mich nicht aber es hat trotzdem eine weile gedauert bis ich am ziel war, da ich mehrmals umsteigen musste, da die Chuô-Linie mehrere Ausführungen hat, Es gibt den normalen Zug, der überall hält bis Mitaka, dan gibt es den Schnellzug der nur alle 3-4 Sationen hält und dann noch den Ultra-Schnellzug der alle .. keine ahnung 10(?) Stationen hält. Da muss man schon aufpassen, wo man einsteigt.
Als ich am Bahnhof Roppongi ankam hatte ich erstmal einen Brand wie lange nicht mehr. Leider ist das Angebot bei den hiesigen Getränkeautomaten nicht sehr einheitlich. Man findet immer irgendwas anderes. Ich hab mich einfach mal hierfür entschieden:
Und meine Entscheidung sollte sich nicht als Fehlgriff entpuppen. Zwar schmeckt dieser Traubensaft zunächst etwas synthetisch aber doch ziemlich gut. Vielleicht kennt der ein oder andere diese Haichuu-Kaubonbons aus Japan. Man stelle sich die Blaubeervariante davon in flüssiger Form und eisgekühlt vor, dann hat man das Getränk. Also echt was sehr erfrischendes für Zwischendurch.





Hat gar nicht lange gedauert da kamen auch schon Shunsuke und Shizuka von der Hibiya-sen. Nach ein paar Minuten Wiedersehensfreude ging es denn auch gleich zu den Roppongi Hills, einem Bürogebäude mit diversen ausländischen und japanischen Firmen. Von der Terasse des Vorplatzes aus konnte man sogar den Tôkyô-Tower sehen und das von einer schönen mit Pflanzen geschmückten Szenerie aus, also schon ganz schön und ruhig wenn man bedenkt, dass gleich um die Ecke wieder die überfüllte Hauptstraße ist. Anschließend ging es dann zum Udon-essen. Der Laden wo wir hingegangen sind war zwar etwas teuer aber dafür halt auch sehr sauber und nach japanischer Manier wiedermit Schuhe ausziehen, diese ausgeklügelten Schuhfächer gab es auch wieder und Separé für private Feiern. noch bevor wir reingegangen sind, hab ich sofort im Schaufenster die Kitsune-Udon erspäht, die ich und Shunsuke auch gleich bestellt haben. Für Shizuka gab es etwas ausgefalleneres.. leider ist mir der Name davon gerade entfallen. Es sieht auf ersten Blick etwas aus wie speisequark aber es soll woll etwas Säuerliches mit iener gewissen Schärfe gewesen sein. Optisch hat meiner Meinung nach alles ziemlich was her gemacht. War zwar etwas teuer aber die portionen waren dafür auch umso größer und wie gesagt, etwas nobel war das Restaurant auch.
Da ich danach ziemlich groggi war hab ich mich auch gleich wieder verabschiedet, bin nach Hause gefahren undmich noch etwas hingelegt. Da der Bus am Sonntag echt verdammt selten fährt hab ich noch ein paar Fotos von der Stadt und dem Campus gemacht. Die kann ich ja mal zeigen, wenn es mal nicht so viel zu berichten gibt ;)

Für heute sag ich aber erstmal tschüss und bis zum nächsten mal!

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